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Route 12 – Mit dem Mountainbike auf den Gipfeln der Vareser Voralpen (Casalzuigno, Arcumeggia, San Michele und San Martino)

Eine anspruchsvolle Tour, die, vorbei am malerischen Örtchen San Michele, bis auf den Gipfel des Monte San Martino führt, von dem aus man die atemberaubende Aussicht auf den Lago Maggiore, die Alpen, den Monte Rosa, das Valcuvia-Tal und den Monte Campo dei Fiori genießen kann.

Start- und Zielpunkt: Casalzuigno
Strecke: 50% unbefestigte Strecke
Länge: 22,6 km
Dauer: 3 ¾ Std.
Höhenunterschied: 900 m
Maximale Neigung: 12%

Zum Visualisieren der Strecke auf Google Maps und zum Herunterladen der GPS-Angaben für Ihr Navigationsgerät klicken Sie bitte auf GPSVarese.

Start- und Zielpunkt sind in der Via Arcumeggia in Casalzuigno, in der Nähe der Brücke am Fuße der Steigung, die hinauf zum charakteristischen Dorf Arcumeggia führt. Alternativ kann die Radtour auch direkt von Arcumeggia aus begonnen werden.

Der erste Teil des Anstiegs ist sonnenbeschienen und bietet ein interessantes Panorama ohne übermäßige Steigungen. Hinter Arcumeggia kommt man über einen langen Weg mit kaum merklicher Steigung auf der rechten Seite zur Abzweigung nach San Michele. Die Ortschaft erreicht man nach der Kuppe auf einer Straße, deren Asphalt an einigen Stellen etwas tückisch sein kann.

Von der Kapelle von San Michele aus kann man den herrlichen Blick auf den Monte Rosa, die Alpen und den Lago Maggiore genießen.

Man kehrt nun um und schlägt nach ca. 200 m links den Sentiero del Fondista ein, der auch zu den 3V-Wanderwegen mit den weiß-roten Ausschilderungen gehört. Man folgt diesem Weg, bis er von einer Militärstraße gekreuzt wird, die von Mesenzana heraufführt und rechts, weiter ansteigend, an der militärischen Festung von Vallalta und der ehemaligen Cadorna-Kaserne (AV-Wanderweg, gelb-grüne Ausschilderung) vorbei, in San Martino endet. Manchmal birgt der Weg unverhoffte Hindernisse. Man kommt an militärischen Befestigungen, Tunneln, Schützen- und Laufgräben, Feuerwaffenposten und Aussichtspunkten vorbei, die zwischen 1916 und 1918 angelegt und auch während des Zweiten Weltkrieges zum Kampfschauplatz wurden.

Nach der Festung von Vallalta bleibt man auf der weiterhin ansteigenden Militärstraße, die nach ca. 300 m rechts an der Ruine der ehemaligen Cadorna-Kaserne vorbeiführt, die später in "Villa San Giuseppe" umbenannt wurde. Ganz in der Nähe kann man, den Ausschilderungen folgend, rechts einen Fußweg einschlagen, der zu den über dem Val-Alta-Tal aufragenden Felswänden hinaufführt und sich dann in Richtung San Martino hochschlängelt. Eine Abzweigung des Pfades führt zu einem Aussichtspunkt, der "Buco del Diavolo" (Teufelsloch) genannt wird.

Wenn man die asphaltierte Straße auf der rechten Seite wählt, sind es vom Vorplatz der ehemaligen Cadorna-Kaserne noch ca. 3 km bis zum Gipfel des Monte San Martino, der mit seinem weitläufigen Panorama zu einer längeren Pause einlädt. Hier stehen die Kapelle, die Schutzhütte, und, etwas weiter unterhalb, auch die Gedenkstätte.

Abschließend fährt man ca. 700 m talwärts und biegt rechts auf die Militärstraße ab, auf der an einigen Stellen der steinige Unterbeton zum Vorschein kommt und die zurück auf die asphaltierte Straße führt, die Arcumeggia mit San Domenico verbindet. Nach ca. 900 m auf der Militärstraße lohnt es sich, in der Nähe eines Hochspannungsmastes auf der rechten Seite einen ca. 100 m langen Umweg zu machen, um das einzigartige Panorama zu bewundern.

Von hier aus geht es nur noch bergab bis nach Arcumeggia und Casalzuigno.