Die Heide von Casorate Sempione
Eine sehr wichtige Tätigkeit, die Casorate sogar im Ausland bekannt gemacht hat, ist die Pferdezucht. Es gibt eine Pferderennbahn (Ippodromo Bocconi) und die Rennstrecke Pista di Sant'Uberto. Hier ist ein beliebter Treffpunkt für Pferde- und Jagdliebhaber. In der Saison finden hier Fuchsjagden statt, an denen in den letzten Jahren häufig der ehemalige italienische Kronprinz mit seiner Gefolgschaft und die bekanntesten Namen des italienischen Adels teilgenommen haben. Einige Bewohner von Casorate können sich noch an die Offiziere des italienischen Kavallerieregiments Savoia Cavalleria erinnern, die sich hier in der Vergangenheit in Hinderniswettkämpfen gemessen haben. Der Name "kleines England", der Casorate von einer Zeitung gegeben wurde, scheint also wirklich passend zu sein.
Die Sattel- und Rennpferde kamen im letzten Jahrhundert nach Casorate, die ersten Pferdetrainer waren Engländer. Das erste Gestüt hieß Razza di Besnate und befand sich im niedrigen Gebäude neben dem Restaurant Sempione in der Via Adua. Einer der Eigentümer, Graf Bocconi, ließ einen schönen Gebäudekomplex in der Via S. Giorgio errichten. Um die damaligen Rennpferde zu trainieren, wurde eine Rennbahn gebaut, die es heute allerdings nicht mehr gibt - an ihrer Stelle steht heute ein Obstgarten. An jene ersten Rennpferde erinnern heute das Restaurant "La Pista" und eine Hinweistafel.
Nach den Rennpferden kamen die Jagdpferde, die für die Fuchsjagd gebraucht wurden: robuste und schnelle Pferde, die häufig aus Irland stammten. Neben den Rennpferden gab es bald auch Sattelpferde, die für Spazierritte durch die Heide und für Pferdewettkämpfe benötigt wurden.
Das zweite Gestüt, das in Casorate entstand, war das Gestüt von Ernesto Felli. Danach folgten die Gestüte von Badini, Reinach und Billi, die Gestüte delle Querce, della Capinera und andere weniger wichtige.
In Casorate gibt es über 400 Reitpferde und mehr als eine Reitschule. Einige Pferde aus Casorate haben sich auch in internationalen Wettkämpfen ausgezeichnet, wie zum Beispiel die Pferde von Vittorio Orlandi, der an den olympischen Spielen teilgenommen hat, und die Pferde der nationalen Olympiamannschaft, mit Federico und Mauro Roman.
Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.comune.casoratesempione.va.it
Die Sattel- und Rennpferde kamen im letzten Jahrhundert nach Casorate, die ersten Pferdetrainer waren Engländer. Das erste Gestüt hieß Razza di Besnate und befand sich im niedrigen Gebäude neben dem Restaurant Sempione in der Via Adua. Einer der Eigentümer, Graf Bocconi, ließ einen schönen Gebäudekomplex in der Via S. Giorgio errichten. Um die damaligen Rennpferde zu trainieren, wurde eine Rennbahn gebaut, die es heute allerdings nicht mehr gibt - an ihrer Stelle steht heute ein Obstgarten. An jene ersten Rennpferde erinnern heute das Restaurant "La Pista" und eine Hinweistafel.
Nach den Rennpferden kamen die Jagdpferde, die für die Fuchsjagd gebraucht wurden: robuste und schnelle Pferde, die häufig aus Irland stammten. Neben den Rennpferden gab es bald auch Sattelpferde, die für Spazierritte durch die Heide und für Pferdewettkämpfe benötigt wurden.
Das zweite Gestüt, das in Casorate entstand, war das Gestüt von Ernesto Felli. Danach folgten die Gestüte von Badini, Reinach und Billi, die Gestüte delle Querce, della Capinera und andere weniger wichtige.
In Casorate gibt es über 400 Reitpferde und mehr als eine Reitschule. Einige Pferde aus Casorate haben sich auch in internationalen Wettkämpfen ausgezeichnet, wie zum Beispiel die Pferde von Vittorio Orlandi, der an den olympischen Spielen teilgenommen hat, und die Pferde der nationalen Olympiamannschaft, mit Federico und Mauro Roman.
Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.comune.casoratesempione.va.it
