Die Eishäuser von Cazzago Brabbia
Dank der stark verwurzelten lokalen Fischfangtradition am Lago di Varese sind die Eishäuser von Cazzago Brabbia entstanden, die heute noch das Landschaftsbild des Ortes prägen.
Die im örtlichen Dialekt "Giazzér" genannten Bauwerke haben eine faszinierende Geschichte und haben im Laufe der Jahrhunderte den lokalen Kulturschatz bereichert. Diese vollkommen aus Stein bestehenden Bauten wurden am Ende des 18. Jahrhunderts entlang dem Ufer des Lago di Varese errichtet; sie wurden in etwa zehn Meter tiefe Erdwälle gegraben und haben Dächer mit konischer Form, die an die bekannten Trulli im süditalienischen Apulien erinnern.
Diese Eishäuser wurden mit dem Zweck errichtet, das Eis und den im Lago di Varese gefangenen Fisch zu konservieren. Sie wurden nach und nach mit Eisplatten gefüllt, die sich im Winter vom See ablösten. Während der kältesten Jahreszeit war der Lago di Varese praktisch vollkommen zugefroren; die Fischer von Cazzago schlugen die Eisplatten mit Äxten heraus und zogen sie mit Hilfe von Haken in ihre Boote.
Die so gewonnen Eisblöcke wurden sodann in Decken gehüllt und mit Wagen in die Eishäuser transportiert, wo das Eis sogar ein ganzes Jahr lang aufbewahrt werden konnte.
Die im örtlichen Dialekt "Giazzér" genannten Bauwerke haben eine faszinierende Geschichte und haben im Laufe der Jahrhunderte den lokalen Kulturschatz bereichert. Diese vollkommen aus Stein bestehenden Bauten wurden am Ende des 18. Jahrhunderts entlang dem Ufer des Lago di Varese errichtet; sie wurden in etwa zehn Meter tiefe Erdwälle gegraben und haben Dächer mit konischer Form, die an die bekannten Trulli im süditalienischen Apulien erinnern.
Diese Eishäuser wurden mit dem Zweck errichtet, das Eis und den im Lago di Varese gefangenen Fisch zu konservieren. Sie wurden nach und nach mit Eisplatten gefüllt, die sich im Winter vom See ablösten. Während der kältesten Jahreszeit war der Lago di Varese praktisch vollkommen zugefroren; die Fischer von Cazzago schlugen die Eisplatten mit Äxten heraus und zogen sie mit Hilfe von Haken in ihre Boote.
Die so gewonnen Eisblöcke wurden sodann in Decken gehüllt und mit Wagen in die Eishäuser transportiert, wo das Eis sogar ein ganzes Jahr lang aufbewahrt werden konnte.