Die Wassernüsse des Lago di Comabbio
Diese im See wachsenden Früchte haben die Kultur der Einheimischen über die Jahre hinweg geprägt.
Die für den Lago di Comabbio typische schwimmende Vegetation ist durch die auch "Wasserkastanie" genannten Wassernuss (Trapa natans) gekennzeichnet, die im Dialekt einfach "lagànn" (See-Frucht) heißt.
Die Pflanzen wachsen unter Wasser, normalerweise in 1-2 Metern Tiefe. Ihre Früchte sind essbar, sie schmecken ähnlich wie die allgemein bekannten Kastanien. Sie bilden sich innerhalb einer Unterwasser-Blätterrosette und wachsen knapp unter dem Wasserspiegel, wobei sie die unterschiedlichsten Formen annehmen. Im Oktober reifen die Früchte, lösen sich von der Pflanze und lagern sich am Grunde des Sees ab, wo aus ihnen neue Pflänzchen entstehen.
Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte wurden die Wassernüsse auch getrocknet und zu Halsketten oder Rosenkränzen aufgefädelt und als Amulette verwendet.
Die für den Lago di Comabbio typische schwimmende Vegetation ist durch die auch "Wasserkastanie" genannten Wassernuss (Trapa natans) gekennzeichnet, die im Dialekt einfach "lagànn" (See-Frucht) heißt.
Die Pflanzen wachsen unter Wasser, normalerweise in 1-2 Metern Tiefe. Ihre Früchte sind essbar, sie schmecken ähnlich wie die allgemein bekannten Kastanien. Sie bilden sich innerhalb einer Unterwasser-Blätterrosette und wachsen knapp unter dem Wasserspiegel, wobei sie die unterschiedlichsten Formen annehmen. Im Oktober reifen die Früchte, lösen sich von der Pflanze und lagern sich am Grunde des Sees ab, wo aus ihnen neue Pflänzchen entstehen.
Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte wurden die Wassernüsse auch getrocknet und zu Halsketten oder Rosenkränzen aufgefädelt und als Amulette verwendet.